Die 2030-Agenda

Globale Zukunftsziele für nachhaltige Entwicklung
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SDG Wheel
SDG Wheel
Präsentation des Reports
Münstercarré, Gangolfstraße 14, 53111 Bonn

Am 1. Januar 2016 trat die neue globale Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen, die „2030-Agenda“, in Kraft. Einen zentralen Baustein bilden darin die Ziele für nachhaltige Entwicklung, die SDGs. Sie besitzen universelle Gültigkeit und müssen daher auch in Deutschland umgesetzt werden.

Die Bundesregierung nannte die Entscheidung über die Nachhaltigkeitsagenda der UN historisch und äußerte die Hoffnung, dass die SDGs die dringend erforderliche Transformation zu einer nachhaltigen, klima- und umweltverträglichen Entwicklung kräftig voranbringen werden.

Aber ist diese Hoffnung begründet? Wie relevant ist die 2030-Agenda für Deutschland, wo doch die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen gegenwärtig von Themen wie TTIP und Flüchtlingskrise dominiert werden?

Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung der 2030-Agenda in Deutschland sind die Formulierung entsprechend ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- und Landesebene sowie die programmatische und institutionelle Verankerung der Agenda in Politik und Zivilgesellschaft. Wo steht die Debatte dazu in Deutschland? Welche Schritte sind 2016 zu erwarten?

Wir laden Sie ein, diese Fragen mit uns zu diskutieren. Anlass ist die Veröffentlichung eines neuen Reports von Global Policy Forum und terre des hommes, der überblicksartig als eine Art „SDG-Handbuch“ Grundinformationen und Analysen zur 2030-Agenda und ihren Zielen gibt.

Einladung und Programm (pdf, 150 KB)

 

 

Programm

Begrüßung und Moderation

Dr. Michèle Roth, Geschäftsführerin der Stiftung Entwicklung und Frieden

Präsentation des Reports

Jens Martens und Wolfgang Obenland, Global Policy Forum

Diskussion mit

Ingrid-Gabriela Hoven, Leiterin der Abteilung 3 - Globale Zukunftsaufgaben – Sektoren im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Dr. Imme Scholz, stellv. Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung

Eberhard Neugebohrn, Geschäftsführer der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

Im Anschluss    Fortsetzung der Gespräche bei einem kleinen Stehempfang